Schlank im Restaurant

Mit diesen Tricks können Sie figurfreundlich essen gehen

Keinem Ereignis verdankt Europa so viel wie der Französischen Revolution. 1789 hat sie die Demokratie durchgesetzt, die Menschenrechte, die Trennung von Kirche und Staat. Und nebenbei auch das Restaurant: Nach dem Sturm auf die Bastille saßen die Küchenmannschaften des Hofes zunächst auf der Straße, nahmen aber dann ihr Schicksal in die Hand und begannen erstmals Lokale zu eröffnen. Drei Jahrzehnte später gab es in Paris schon gut 3000 solcher Restaurants. Heute sind sie ein Gewinn für die ganze Welt. Aber ein Problem für viele Menschen, die mit ihrer Figur hadern.

Als Spezialist für stoffwechselorientiertes Abnehmen weiß metabolicSlim: Diesem Problem ist beizukommen. Denn über Erfolg und Misserfolg entscheidet weniger die Menge, sondern eher die ernährungsphysiologische Zusammensetzung des Essens. Und die lässt sich im Restaurant fast so gut bestimmen wie in der eigenen Küche. Alles, was man dazu braucht, ist jenes an der Praxis orientierte Ernährungswissen, das die Therapieteilnehmer von metabolicSlim schon nach kurzer Zeit besitzen und immer weiter verfeinern.

Den Restaurant-Besuch planen
Um beim Blättern in der Speisekarte cool zu bleiben, sorgt man besser rechtzeitig dafür, dass der Hunger einen nicht auf falsche Gedanken bringt. Ein grüner Apfel zwei Stunden vor dem Restaurantbesuch ist dafür genau richtig. Er gibt dem Stoffwechsel einen Kick, sättigt für einige Zeit und hilft so, einen kühlen Kopf zu bewahren.

Mit dem lässt sich etwa dem Weißbrot und der Kräuterbutter begegnen, die häufig noch vor dem ersten Getränk auf dem Tisch landen. Wer dann zulangt, nimmt leere Kohlenhydrate zu sich und ziemlich ungünstiges Fett. Beides vermeidet der Ernährungsstil von metabolicSlim wo immer möglich. Zudem knabbern viele gern am kostenlosen Snack, vergessen dann aber, ihn auf ihrem gedanklichen Ernährungskonto zu verbuchen. Deswegen sollte man sich fragen: Hätte man den Brotkorb auch aus eigenem Antrieb bestellt? In der Regel wohl kaum. Es spricht darum alles dafür, ihn gleich zurückgehen zu lassen.

Aufpassen bei der Salatsoße
Salate – ob allein, ergänzend oder als Vorspeise – sind natürlich immer gut. Aber Vorsicht mit der Soße! American Dressing, French Dressing oder Vinaigrette mit viel Öl verwandeln jeden Salat im Handumdrehen in eine Kalorienbombe. Ganz zu schweigen von Käse- und Speckwürfeln oder buttergetränkten Croutons. Der metabolicSlim-Tipp: Den Salat am Tisch mit Essig und Öl einfach selber anrichten. Oder man bestellt ein fettarmes Dressing extra, das man dann nicht über den Teller kippt, sondern zum Dippen verwendet. So behält man den Überblick und merkt, dass die Hälfte davon mehr als genug ist.

Weg von „ungeliebten Kalorien“
Dass als Hauptgang frittierte, panierte, gratinierte oder überbackene Speisen das Hüftgold nähren, sollte jedem klar sein. „Knusperig“ heißt es dann oft auf der Speisekarte, und das bedeutet meist nichts Gutes. Lieber ordert man Fleisch oder Fisch vom Grill und verzichtet auf die dazu üblichen Pommes Frites. Salat oder Gemüse eignen sich viel besser. Wichtig ist es in jedem Fall, die „ungeliebten Kalorien“ zu meiden. Darunter versteht man Speisen wie Reis: Man freut nicht besonders auf sie, verputzt aber dennoch unbemerkt die ganze Portion.

Dessert einsparen oder teilen
Auch bei den Desserts gilt es den Kopf einzuschalten. Was erst einmal bedeutet: Brauche ich überhaupt einen Nachtisch – zumal dann, wenn ich bereits eine Vorspeise hatte? Oft bringt ja schon ein Kaffee solche Gelüste zum Verstummen. Und wenn nicht, trifft man mit frischem Obst oder Fruchtsorbet die richtige Entscheidung. Manchmal jedoch will das Tiramisu unbedingt gegessen werden. Dann wiederum ist Teilen eine gute Strategie.

Das richtige Restaurant finden
Apropos Tiramisu: Die Wahl eines Restaurants gleicht längst einem Finger, der auf einen rotierenden Globus tippt und ihn so zum Stehen bringt. Nicht nur in Städten wie Köln buhlen alle Küchen der Welt um Gäste. Und jede birgt eigene Gefahren für die Figur. Wer jedoch bei metabolicSlim zum Stoffwechselexperten geworden ist, geht damit so souverän wie lustvoll um.

Er weiß beispielsweise, dass italienische Pasta in der tomatigen Napoli- oder Arrabiatavariante einer wuchtigen Lasagne vorzuziehen sind. Dass Asiaten mit gedämpften Dim Sum oder knackigen Gemüsen und Tofu aus dem Wok herrlich leicht sein können. Dass türkische Lammspieße der Silhouette ebenso bekommen wie die proteinreiche Linsensuppe, die zudem sehr sättigend ist. Oder dass man beim Griechen besser zu grünen als schwarzen Oliven greift – sie haben nur halb so viele Kalorien.

Allein die Erfinder des Restaurants machen es einem schwer. Butter, Sahne, fetter Käse – mit Figurkillern wird in der französischen Küche nicht gespart. Und dennoch ist der Durchschnittsfranzose schlanker als fast alle anderen Europäer. Wie geht das zusammen? Die Ökotrophologen von metabolicSlim wissen es: Unsere Nachbarn essen ungleich bewusster als andere Nationen. Doch das ist ein anderes Thema.

matt | 09/10/2020